Mechanisches Peeling (Dermabrasion)
Im Gegensatz zur Microdermabrasion oder zu chemischen Peelings ist die
Dermabrasion ein aggressiveres Verfahren.
Die Dermabrasion wird angewendet, um Tätowierungen zu entfernen, Akne-
und Pockennarben zu glätten oder Altersflecken und chronische
Sonnenschäden zu behandeln.
Im Gegensatz zur Microdermabrasion oder zu chemischen Peelings ist die Dermabrasion ein aggressiveres Verfahren.
Die Dermabrasion wird angewendet, um Tätowierungen zu entfernen, Akne- und Pockennarben zu glätten oder Altersflecken und chronische Sonnenschäden zu behandeln. Das Verfahren ist besonders gut geeignet, um kleine Falten auf der Oberlippe ausgleichen.
Wie die Dermabrasion funktioniert?
Mit Sandpapier oder einer Stahlbürste entfernt der Arzt in hoher Geschwindigkeit die Oberhaut und einen großen Teil der Lederhaut. Die Behandlung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Zusätzlich bekommen die Patienten ein Beruhigungsmittel verabreicht. Die Dauer der Behandlung beträgt 30 Minuten bis zu einer Stunde. Anschließend wird die Haut verbunden oder heilt offen.
Nach der Dermabrasion schwillt die Haut an und es bildet sich ein Schorf. Darunter ist die Haut rosa oder rot. Rund drei Wochen dauert es bis die Haut wieder genesen ist. Allerdings kann die Haut noch bis zu drei Monate rosa aussehen. Wenn die Haut verheilt ist, lässt sich diese rosa Färbung mit Make-up verdecken.
Wichtig ist, dass Patienten sich direktem und auch indirektem Sonnenlicht für drei bis sechs Monate möglichst nicht aussetzen. Beim Aufenthalt im Freien sollte immer ein Sonnenschutzmittel verwendet werden. Alle sechs Monate darf die Dermabrasion wiederholt werden. Da diese Form des mechanischen Peelings jedoch sehr invasiv ist, ersetzen die Ärzte inzwischen immer öfter die Dermabrasion durch eine Laserbehandlung.
Für eine Behandlung des ganzen Gesichtes ist die Dermabrasion weniger geeignet. Besser lässt sie sich für einzelne Falten oder Narben einsetzen.
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