Kupferspirale in Österreich

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Kupferspirale

Die Kupferspirale ist ein hufeisenförmiger Kunststoffkörper, dessen Mittelteil von einem Kupferdraht umwickelt ist. Dieser gibt kontinuierlich geringe Mengen von Kupfer an die Gebärmutter ab, so dass es nur zu einem geringen Schleimhautaufbau kommt, was das Einnisten einer Eizelle unmöglich macht.

Die Kupferspirale ist ein hufeisenförmiger Kunststoffkörper, dessen Mittelteil von einem Kupferdraht umwickelt ist. Dieser gibt kontinuierlich geringe Mengen von Kupfer an die Gebärmutter ab, wodurch die Schleimhaut so verändert wird, dass es nur zu einem geringen Schleimhautaufbau kommt, was das Einnisten einer Eizelle unmöglich macht. Zusätzlich hat Kupfer eine spermienabtötende Wirkung. Die Kupferspirale wird vom Arzt direkt in die Gebärmutter eingesetzt und kann hier für 3 Jahre verbleiben.

Trotzdem müssen regelmäßige gynäkologische Untersuchungen durchgeführt und der Sitz der Spirale immer wieder überprüft werden. Die Kupferspirale eignet sich als langfristige Verhütungsmethode vor allem für Frauen, die keine Östrogene vertragen oder eine orale Kontrazeptiva (Pille, Minipille) nicht einnehmen können. Generell ist die Spirale für kinderlose Frauen nicht gut geeignet.

Vorteile:
Es muss kein Eingriff in den natürlichen Hormonhaushalt erfolgen, die Methode ist mit einem Pearl-Index von 0,9 – 3,0 relativ sicher. Die Kupferspirale eignet sich somit auch für Frauen, die keine Östrogene vertragen oder generell Probleme mit Hormonpräparaten haben.
Erbrechen oder Durchfall beeinträchtigen den Empfängnisschutz nicht.

Nachteile:
Geringere Zuverlässigkeit als beispielsweise die Hormonspirale, es treten häufig stärkere und auch schmerzhaftere Regelblutungen auf. Ebenso besteht ein erhöhtes Risiko für Entzündungen, weshalb regelmäßige gynäkologische Untersuchungen unbedingt erforderlich sind.

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