Zahnpasta
Jahrzehntelange Forschung hat dazu geführt, dass uns heute ein vielfältiges Sortiment an Zahn-cremes und –pasten zur Auswahl steht.
Jahrzehntelange Forschung hat
dazu geführt, dass uns heute ein vielfältiges Sortiment an Zahn-cremes
und –pasten zur Auswahl steht. Lassen Sie sich am besten von Ihrem
Zahnarzt beraten, welche Inhaltsstoffe für Ihre persönlichen Bedürfnisse
am geeignetsten sind. Die
üblichen, fast in allen Zahnpasten vorhandenen Bestandteile sind
Fluoride, die den Zahnschmelz widerstandsfähiger machen.
Des Weiteren
ist immer eine bestimmte Anzahl von Schleifkörpern enthalten. Diese sind
beispielsweise bei „weißmachenden“ Zahncremes weitaus zahlreicher
vorhanden als bei einer normalen Zahnpasta. Tenside sind schaumbildende
Substanzen, durch die die Entstehung von Plaque vermindert wird. Sie
sorgen dafür, dass die Zahnpasta beim Putzen den gesamten Mundraum
erreichen kann. Weitere Zusätze sind meist antibakterieller Natur und
verringern Plaque.
Gegen Zahnfleischbluten
Eine
Entzündung des Zahnfleischs (Gingivitis) oder des Zahnhalteapparats
(Parodontitis) äußert sich meist bereits in der Anfangsphase durch
Zahnfleischbluten. Doch auch falsche Mundhygiene, beispielsweise zu
harte Bürsten oder zu starkes Aufdrücken beim Zähneputzen können
Verletzungen und Blutungen des Zahnfleischs bedingen. Zahnpasten, die
Salbeiextrakte oder Allantoin enthalten, fördern den Heilungsprozess.
Allerdings ist der Besuch beim Zahnarzt dennoch unerlässlich, da die
Ursache so nicht behoben werden kann.
Frischer Atem
Schlechter
Atem entsteht meist durch Belag auf der Zunge. Bakterien auf der
Zungenoberfläche verstoffwechseln Nahrungsbestandteile, wodurch ein
schwefelartiger Geruch entstehen kann. Inzwischen gibt es Zahnpasten für
Zähne und Zunge. Sie reinigen beim Zähneputzen anhand von
Mikropartikeln auch die Zunge. Außerdem kann der Belag der Zunge mit
Hilfe von Zungenschabern entfernt werden, was den Geruch auch bereits
verringert. Trotzdem sollten Sie Ihren Zahnarzt um Rat fragen wenn das
Problem längerfristig bestehen sollte.
Empfindliche Zähne
Reagieren
die Zähne empfindlich, sollte die Ursache zunächst einmal durch den
Zahnarzt abgeklärt werden. Sind keine Erkrankungen oder
Kariesinfektionen vorhanden, können überempfindliche Zähne durch
bestimmte Zahncremes, die Kaliumnitrat oder Strontiumchlorid enthalten,
sozusagen abgehärtet werden. Diese Bestandteile hemmen die
Reizübermittlung zum Zahnnerv.
Gegen Zahnsteinbildung
erden
Zahnbeläge nicht sehr gründlich entfernt, können sie sich verhärten und
Zahnstein entsteht. Der bereits vorhandene Zahnstein kann nur durch
eine professionelle Zahnreinigung in Ihrer Zahnarztpraxis entfernt
werden. Um eine Neubildung zu verhindern, gibt es spezielle Zahnpasten,
die Zinkverbindungen enthalten. Diese vermindern die Zahnsteinbildung am
oberen Zahnbereich. Zahnbelag beziehungsweise Zahnsteinneubildung
unterhalb des Zahnfleischrands können aber auch sie nicht verhindern.
Weißere Zähne
ahnpasten
mit speziellen Schleifkörpern oder Säuren können Verfärbungen der Zähne
entfernen, wie sie beispielsweise durch Rauchen, Tee oder Kaffee
entstehen. Ihr Effekt besteht darin, dass verfärbte Zahnbeläge beseitigt
werden. Allerdings muss man hier beachten, dass Schleifkörper oder
Säuren bei längerfristiger Anwendung dem Zahn eher schaden. Und auch
weißmachende Zahn-cremes mit weniger Schleifbestandteilen schädigen den
Zahnschmelz auf Dauer. Darüber hinaus muss man bedenken, dass auch diese
Pasten an der natürlichen Grundfärbung der Zähne nichts ändern können.